Gut die Hälfte des Energieverbrauchs in Deutschland entfällt auf die Erzeugung von Wärme – für Haushalte, Gewerbe oder Industrie. Noch wird ein Großteil der Wärmeenergie durch den Einsatz fossiler Brennstoffe wie Erdgas und Öl erzeugt. Um den Wärmesektor zu dekarbonisieren, gibt es verschiedene Technologien: mit einer Solarthermieanlage, einer Holzpelletsheizung oder einer Wärmepumpe. Siedlungen und Stadtteile können über Nahwärmenetze effizient mit Wärme aus Biogas, Holz oder Geothermie versorgt werden. Kommunen initiieren, investieren, gestalten und steuern diese Maßnahmen, um politische Energie- und Klimaziele zu erreichen. (Foto: Tracy Aadams/unsplash.com)
Der hessische Landkreis Groß-Gerau mit rund 256.000 Einwohnern hat sich das Ziel gesetzt, den CO2-Ausstoß bis 2030 um 50 Prozent gegenüber 1990 zu senken. Bis 2020 soll der Endenergieverbrauch zu 30 Prozent aus Erneuerbaren Energien gedeckt werden. Langfristig sollen 100 Prozent aus regenerativen...
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Die Wärmeerzeugung muss zukünftig ohne fossile Energieträger auskommen. Kommunen kommt dabei eine Schlüsselrolle zu. Das generiert regionale Wertschöpfung und Importunabhängigkeit. Der vorliegende Leitfaden » fasst die wichtigsten Argumente für den Umstieg auf eine Wärmeversorgung zusammen.
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Im ersten Pandemiejahr ist der Energieverbrauch in Deutschland deutlich gesunken. Um die Klimaziele zu erreichen, wäre es notwendig, dieses niedrige Niveau zu halten, denn fossile Energieerzeugung verursachen hohe Umweltkosten.
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Quartierslösungen lohnen sich aus stadtplanerischer, energietechnischer und ökonomischer Sicht. Die AEE-Animation erklärt, wie die Erneuerbaren ein wesentlicher Teil einer energieeffizienten Infrastruktur sowohl im Bestand als auch in Neubaugebieten werden können.
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Die neue Animation erklärt, wie die Erneuerbaren in konventionelle Wärmenetze mit hohen Temperaturen und in innovative Kaltwärmenetze integriert werden können.
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Das AEE-Projekt "Kommunale Wärmewende" wird die Kommunen Hoya/Weser in Kooperation mit dem Unternehmen Smurfit Kappa Hoya Papier und Karton, Hoyerswerda und Regensburg bei deren Wärmeplanung fachlich und kommunikativ begleiten.
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Im baden-württembergischen Bad Waldsee soll im kommenden Jahr der Bau eines Nahwärmenetzes abgeschlossen werden, welches die Altstadt nachhaltig mit Wärme versorgt und so jährlich 1.800 Tonnen CO2 einsparen wird.
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