Wärme

Foto: Tracy Aadams/unsplash.com Gut die Hälfte des Energieverbrauchs in Deutschland entfällt auf die Erzeugung von Wärme – für Haushalte, Gewerbe oder Industrie. Noch wird ein Großteil der Wärmeenergie durch den Einsatz fossiler Brennstoffe wie Erdgas und Öl erzeugt. Um den Wärmesektor zu dekarbonisieren, gibt es verschiedene Technologien: mit einer Solarthermieanlage, einer Holzpelletsheizung oder einer Wärmepumpe. Siedlungen und Stadtteile können über Nahwärmenetze effizient mit Wärme aus Biogas, Holz oder Geothermie versorgt werden. Kommunen initiieren, investieren, gestalten und steuern diese Maßnahmen, um politische Energie- und Klimaziele zu erreichen. (Foto: Tracy Aadams/unsplash.com)


Energie-Kommune des Monats: Lupburg

In Lupburg versorgt eine Heizzentrale mit Holzvergaser-Blockheizkraftwerk, Biomassekesseln und Power-to-heat-Anlage über ein Nahwärmenetz rund 85 Privathaushalte und die öffentlichen Gebäude Grundschule, die Mehrzweckhalle, die Feuerwehr und den Bauhof. Weiterlesen »

Energie-Kommune des Monats: Kreisstadt Groß-Gerau

Der hessische Landkreis Groß-Gerau mit rund 256.000 Einwohnern hat sich das Ziel gesetzt, den CO2-Ausstoß bis 2030 um 50 Prozent gegenüber 1990 zu senken. Bis 2020 soll der Endenergieverbrauch zu 30 Prozent aus Erneuerbaren Energien gedeckt werden. Langfristig sollen 100 Prozent aus regenerativen... Weiterlesen »

Argumente für die Kommunale Wärmewende

Die Wärmeerzeugung muss zukünftig ohne fossile Energieträger auskommen. Kommunen kommt dabei eine Schlüsselrolle zu. Das generiert regionale Wertschöpfung und Importunabhängigkeit. Der vorliegende Leitfaden » fasst die wichtigsten Argumente für den Umstieg auf eine Wärmeversorgung zusammen. Weiterlesen »