Grünes Ammoniak
Grünes Ammoniak gewinnen die Hersteller aus grünem Wasserstoff, den sie mit Stickstoff (N) aus der Luft im sogenannten Haber-Bosch-Verfahren zu Ammoniak (NH3) reagieren lassen. Dabei wird nicht nur der verwendete Wasserstoff mit Erneuerbarer Energie erzeugt, sondern auch die notwendige Energie für das Haber-Bosch-Verfahren stammt aus Erneuerbaren.
NH3 kann direkt in maritimen Antrieben als Brennstoff für die emissionsfreie Schifffahrt eingesetzt werden. Gegenüber reinem schon verflüssigtem Wasserstoff hat
flüssiger Ammoniak den Vorteil, dass die Energiedichte höher ist. Pro
Kubikmeter Volumen enthält es 50 Prozent mehr Energie. Außerdem
verflüssigt es sich schon bei -33° Celsius statt bei -235° (-252)
Celsius und lässt sich so leichter speichern und transportieren.
Das Projekt TransHyDE treibt in Demonstrations-Projekten vier Transporttechnologien weiter voran: den Wasserstofftransport in Hochdruckbehältern, den Wasserstoff-Flüssig-Transport, den Wasserstoff-Transport in bestehenden und neuen Gasleitungen sowie den Transport von in Ammoniak gebundenem...
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Große Containerschiffe und Kreuzfahrtschiffe - die Schifffahrt ist alles andere als ein Klimaschützer. Eine Transformation ist dringend erforderlich. Eine Herausforderung, der sich das in der Region Nord-Ost ansässige CAMPFIRE-Bündnis angenommen hat: mit grünem Ammoniak.
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