Landwirtschaft
Die Landwirtschaft ist in besonderer Weise von Klimaschutz und Klimawandel betroffen.Einerseits ist sie eine bedeutende Quelle für Treibhausgasemissionen. Andererseits leistet sie durch Kohlenstoffbindung in Böden, Wäldern und Mooren (CO2-Senken) einen unverzichtbaren Beitrag zur Reduzierung der CO2-Emissionen in der Atmosphäre. Wichtige Klimaschützer sind zudem Erneuerbare Energien: Neben dem Flächenangebot für Solar- und Windenergie können Agrarbetriebe mittels Bioenergie fossile Brennstoffe in den Bereichen Strom, Wärme und Verkehr ersetzen. (Foto: Annie Spratt/unsplash.com)
Wolfram Wiggert bewirtschaftet ca. 500 Hektar Land in Löffingen im Schwarzwald ökologisch. Zu seinem Hof, dem Haslachhof, gehören Mutterkuhhaltung, Marktfruchtanbau sowie erneuerbare Energieerzeugung. Seine Biogasanlage liefert flexibel Strom und Wärme, die vollständig ins städtische Nahwärmenetz...
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Der Klimaschutz braucht Landwirtschaft und Kommunen. Ohne die Landwirt*innen ist weder ein klimapolitisches Flächenmanagement realisierbar, noch können die lokalen Rohstoffpotenziale mobilisiert werden. Die Kommunen wiederum sind in der Lage, verschiedene Interessen zu erkennen und zu moderieren.
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Wie trägt die Landwirtschaft zum Klimawandel bei?
Wie können die Emissionen gesenkt oder sogar kompensiert werden?
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Die lokale Landwirtschaft ist mit ihrem Management von Flächen, Energie und (Roh-)Stoffströmen eine der wichtigsten Interessengruppen des kommunalen Klimaschutzes. Hinzu kommen verschiedene Felder, auf denen landwirtschaftliche Akteure Kommunen unterstützen, z.B. durch die Grünflächenpflege von...
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Pünktlich zur Klimaschutzkonferenz präsentieren wir unser aktuelles Jahresmagazin KOMM:MAG mit dem Titel "Klimaschutz ernten - Wie Kommunen mit Landwirtschaft die Zukunft gestalten"
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