Rund 99 Prozent der Erdmasse sind heißer als 1000°C und nur 0,1 Prozent weisen Temperaturen unter 100°C auf. Das Nutzungspotential der Geothermie für die Strom- und Wärmeerzeugung ist enorm. Sie steht unabhängig von Wetter, Jahres- und Tageszeiten konstant zur Verfügung.
Die Erdwärme lässt sich auf unterschiedliche Weise
zum Heizen nutzen. Große Erdwärmekraftwerke mit Leistungen um 50 MW
können über Fernwärmenetze ganze Stadtteile versorgen.
In Einfamilienhäusern kommen Wärmepumpen zum
Einsatz. Erdkollektoren für Wärmepumpen benötigen eine unterirdische
Fläche, die etwa ein- bis anderthalbmal so groß ist wie die zu beheizende
Fläche. Erdsonden funktionieren mit um die 100 Meter tiefen Bohrungen.
Die Erde erwärmt die Flüssigkeit, die durch den Kollektor oder die Sonde
strömt. Die Wärmepumpe entzieht der Flüssigkeit die Wärme und
verdichtet sie zu höheren Temperaturen. Die Wärme wird gespeichert und
steht zum Heizen und für Warmwasser zur Verfügung. Erdwärme lässt sich
so zur Beheizung von Gebäuden oder für industrielle oder
landwirtschaftliche Zwecke, wie in Gewächshäusern, einsetzen. Auch eine
Kühlung von Gebäuden ist schon Stand der Technik.
Das Bundesverfassungsgericht hat entschieden, dass die Umwidmung der Mittel zur Bekämpfung der Corona-Pandemie zum Einsatz für den Klimaschutz verfassungswidrig ist. Damit steht die bisherige Finanzplanung des Klima- und Transformationsfonds (KTF) in Frage. Der Bundesverband Geothermie e. V....
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Vom 17. bis 19. Oktober 2023 findet der Geothermiekongress (DGK) 2023 in Essen im Haus der Technik statt. Vor dem Hintergrund der kommunalen Wärmeplanung gewinnt die nationale Geothermie-Leitveranstaltung des Bundesverbands Geothermie e. V. erheblich an Bedeutung.
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Der Bundesverband Geothermie (BVG) lädt vom 17. bis 19. Oktober 2023 nach Essen in das Haus der Technik ein und freut sich über ein erneut ausgeweitetes, praxisbezogenes Vortragsprogramm.
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