Rund 99 Prozent der Erdmasse sind heißer als 1000°C und nur 0,1 Prozent weisen Temperaturen unter 100°C auf. Das Nutzungspotential der Geothermie für die Strom- und Wärmeerzeugung ist enorm. Sie steht unabhängig von Wetter, Jahres- und Tageszeiten konstant zur Verfügung.
Die Erdwärme lässt sich auf unterschiedliche Weise
zum Heizen nutzen. Große Erdwärmekraftwerke mit Leistungen um 50 MW
können über Fernwärmenetze ganze Stadtteile versorgen.
In Einfamilienhäusern kommen Wärmepumpen zum
Einsatz. Erdkollektoren für Wärmepumpen benötigen eine unterirdische
Fläche, die etwa ein- bis anderthalbmal so groß ist wie die zu beheizende
Fläche. Erdsonden funktionieren mit um die 100 Meter tiefen Bohrungen.
Die Erde erwärmt die Flüssigkeit, die durch den Kollektor oder die Sonde
strömt. Die Wärmepumpe entzieht der Flüssigkeit die Wärme und
verdichtet sie zu höheren Temperaturen. Die Wärme wird gespeichert und
steht zum Heizen und für Warmwasser zur Verfügung. Erdwärme lässt sich
so zur Beheizung von Gebäuden oder für industrielle oder
landwirtschaftliche Zwecke, wie in Gewächshäusern, einsetzen. Auch eine
Kühlung von Gebäuden ist schon Stand der Technik.
Der Bundesverband Geothermie e. V. fordert die Regierung dazu auf, nun schnellstmöglich selbst die notwendigen Maßnahmen für den Hochlauf der Technologie auf den Weg zu bringen.
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Im Interview erklärt Johanna Otting, Referentin für Politik und Energiewirtschaft beim Bundesverband Wärmepumpe (BWP) e.V., warum die Wärmepumpe auch im Altbau eine wirtschaftlich sinnvolle Option ist und welche Weichen die Politik im Sinne der Wärmewende jetzt stellen muss.
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Die gebürtige Münchnerin Dr. Karin Thelen, Jahrgang 1976, ist promovierte Biologin und hat berufsbegleitend einen wirtschaftswissenschaftlichen MBA-Abschluss erworben.
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Das Bundesverfassungsgericht hat entschieden, dass die Umwidmung der Mittel zur Bekämpfung der Corona-Pandemie zum Einsatz für den Klimaschutz verfassungswidrig ist. Damit steht die bisherige Finanzplanung des Klima- und Transformationsfonds (KTF) in Frage. Der Bundesverband Geothermie e. V....
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Der Geothermiekongress 2023 (DGK) machte ein überaus erfolgreiches Comeback nach zwei coronabedingt digitalen Ausgaben. Mit mehr als 200 Fachvorträgen und einer Rekordzahl von über 1.000 Besucher*innen an drei Tagen sowie einem ausverkauften Gesellschaftsabend wurden die Erwartungen übertroffen.
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Vom 17. bis 19. Oktober 2023 findet der Geothermiekongress (DGK) 2023 in Essen im Haus der Technik statt. Vor dem Hintergrund der kommunalen Wärmeplanung gewinnt die nationale Geothermie-Leitveranstaltung des Bundesverbands Geothermie e. V. erheblich an Bedeutung.
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Der Bundesverband Geothermie (BVG) lädt vom 17. bis 19. Oktober 2023 nach Essen in das Haus der Technik ein und freut sich über ein erneut ausgeweitetes, praxisbezogenes Vortragsprogramm.
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In diesem Jahr rückt der jährliche Geothermiekongress die Nordischen Länder in den Fokus. Die fünf Staaten Dänemark, Finnland, Island, Norwegen und Schweden präsentieren dort ihre Lösungen für Zukunftsfragen der Energieversorgung und die Dekarbonisierung der Energienetze.
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Der Bundesverband Geothermie e.V. begrüßt die Planungssicherheit, die mit dem nach langem Ringen verabschiedeten Gebäudeenergiegesetz kommt, sowie die Anerkennung von Geothermie als Erfüllungsoption der neuen Vorgaben.
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Anlässlich der ersten Lesung der Novelle des Gebäudeenergiegesetzes im Bundestag fordert der Bundesverband Erneuerbare Energie e.V. eine zielführende Konkretisierung des Gesetzes mit Blick auf Planungssicherheit für die Branche,
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