Bioenergie wird aus dem Rohstoff Biomasse gewonnen. Biomasse
ist gespeicherte Sonnenenergie in Form von Energiepflanzen, Holz oder
Reststoffen wie etwa Stroh, Biomüll oder Gülle. Bioenergie ist unter den
Erneuerbaren Energieträgern der „Alleskönner“: Sowohl Strom, Wärme als auch
Treibstoffe können aus fester, flüssiger und gasförmiger Biomasse gewonnen
werden.
Da Biomasse rund um die Uhr verfügbar und flexibel
einsetzbar ist, kommt ihr eine bedeutende Rolle bei der Energieversorgung auf
Basis Erneuerbarer Energien zu. Die Bioenergie bietet der Landwirtschaft ein
zusätzliches Standbein und stärkt durch die dezentrale Nutzung zudem die
kommunale Wertschöpfung. Werden lokale Synergien erschlossen und Kreisläufe
geschlossen, kann die Nutzung von Bioenergie zum Motor der ländlichen
Entwicklung werden und gleichzeitig können Energiekosten deutlich gesenkt
werden.
Insbesondere in Rumänien und Ungarn wird mit einer deutlichen Steigerung der Erzeugung von Sonnenblumenkerne gegenüber dem Vorjahr gerechnet. Die erwarteten Rückgänge in Frankreich und Deutschland können damit mehr als kompensiert werden.
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Das Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK) hat den Entwurf zur Überarbeitung der Bundesförderung für Energie- und Ressourceneffizienz in der Wirtschaft (kurz: EEW) veröffentlicht.
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Zur Ernte 2023 wird ein leicht verringerter Anbau von Hülsenfrüchten prognostiziert. Dabei schlägt insbesondere das kleinere Sojaareal zu Buche. Der Anbau von Futtererbsen und Ackerbohnen könnte ausgeweitet werden.
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Genossenschaftliche Nahwärmenetze auf Biogas-Basis sind gelebte Energiewende par excellence. Unser neues Hintergrundpapier für Nahwärmegenossenschaften, Biogas-Anlagenbetreiber und Kommunen mit Lösungsansätzen, Argumenten und Impulsen für ein gemeinsames Konzept für die Zukunft.
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Ab 2026 sollen alle Biogasanlagen ab einer Feuerungswärmeleistung von 2 Megawatt, die mindestens 15 Jahre in Betrieb sind, Treibhausgaseinsparungen in Höhe von 80 Prozent nachweisen, um z.B. eine Vergütung nach dem Erneuerbare-Energien-Gesetz erhalten zu können.
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Am 29. März soll in den Verhandlungen zwischen Europäischer Kommission, Parlament und Rat im so genannten Trilogverfahren eine Einigung zur Überarbeitung der Erneuerbaren Energien Richtlinie der EU erzielt werden.
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Ölmühlen in Deutschland haben nach Angaben der Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung (BLE) im Zeitraum Juli bis Dezember 2022 knapp 4,5 Mio. t Raps verarbeitet. Das waren gut 5 % weniger als im Vorjahreszeitraum.
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Sandra Rostek: "Die Ergebnisse des Koalitionsausschusses senden ein gemischtes Signal in Richtung Energiewende: Die geplante Aufweichung der Sektorziele des Klimaschutzgesetzes darf nicht zu einem Nachlassen der Anstrengungen beim Klimaschutz in den Sektoren Gebäude und Verkehr führen.
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Der Internationale Getreiderat prognostiziert eine globale Ernte an Sonnenblumenkernen 2023/24 von 54,8 Mio. t. Das wären 8 % oder 4 Mio. t mehr als in der laufenden Saison.
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