36 Jahre nach Tschernobyl: Wie prägte der Reaktorunfall persönliche Biographien?

Die Nuklearkatastrophe von Tschernobyl am 26. April 1986 nahe der ukrainischen Stadt Prypjat markiert eine Zäsur in der Diskussion um Atomkraft zur Energiegewinnung. Der Glaube an eine saubere Energiequelle der Zukunft wurde von den öffentlich sichtbar gewordenen Risiken dieser Technologie erschüttert.

Die Anti-Atom-Bewegung formierte sich und die Botschaft lautet seither: Eine klima- und umweltverträgliche Energieversorgung geht nur mit den Erneuerbaren Energien. Das Ereignis, das sich 2022 zum 36. Mal jährt, hat zahlreiche Biographien maßgeblich geprägt:

Wir sprachen mit Dr. Simone Peter (Präsidentin des Bundesverbands Erneuerbare Energie e. V.), Jörg Müller (Vorstandsvorsitzender der ENERTRAG SE), Almut Petersen (Vorsitzende des Aufsichtsrats der Bürgerwerke eG) und Sebastian Sladek (Vorstand der Elektrizitätswerke Schönau, EWS) über ihre persönliche Geschichte nach Tschernobyl – und wie sie so ihren beruflichen Weg fanden.



Das gemeinsame Gespräch entstand im Rahmen unserer Atomausstiegskampagne „Erneuerbar statt atomar".

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