Erneuerbare Energie für die Industrie: Prozesswärme aus Bioenergie sorgt für Unabhängigkeit und Klimaschutz
Das vierseitige Hintergrundpapier aus der Reihe „Renews Kompakt“
informiert über den Einsatz Erneuerbarer Energien bei der Erzeugung von
Prozesswärme. Diese hat einen Anteil von 65 Prozent des industriellen
Endenergieverbrauches. Bisher werden jedoch erst fünf Prozent der
industriellen Prozesswärme aus Erneuerbaren Energien zur Verfügung
gestellt. Dementsprechend fällt die Klimabilanz des Industriesektor aus:
Er ist mit 181 Millionen Tonnen CO2-Äquivalente Deutschlands
zweitgrößter Treibhausgasemittent nach der Energiewirtschaft. Bis 2030
soll der Treibhausgasausstoß des Industriesektors auf 140 bis 143
Millionen Tonnen CO2-Äquivalente sinken. Um dieses Klimaschutzziel zu
erreichen, muss sich der Anteil Erneuerbarer Energien im Industriesektor
in den nächsten Jahren also deutlich steigern.
Das neue
AEE-Hintergrundpapier benennt die Potenziale bei der Umstellung
auf Erneuerbare Prozesswärme und fokussiert auf die Nutzung von
Bioenergie. Weiterhin beleuchtet es Fördermöglichkeiten und stellt drei
Praxisbeispiele vor.
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