Christoph Piechaczek
Das Unternehmen
Solar Projects CP e. Kfm.
John-F.-Kennedy-Straße 16
55543 Bad Kreuznach
E-Mail: info@solar-projects.eu
www.solar-projects.eu
Über Solar Projects CP e. Kfm.
Mein Unternehmen ist spezialisiert auf die Entwicklung von Freiflächen-, Dach- und Agri-Photovoltaik-Anlagen sowie die Vermittlung von Flächen für diese Projekte und Windkraftanlagen. Zusätzlich integrieren unsere Kunden Batteriespeicher und Elektrolyse-Technologien, um erneuerbare Energie effizient zu speichern und in Wasserstoff umzuwandeln, was die Flexibilität und Versorgungssicherheit der Anlagen erhöht. Sie verbinden innovative Energiekonzepte mit nachhaltiger Flächenplanung und sichern eine optimale Nutzung der Ressourcen. Neben der Projektentwicklung bieten Sie umfassende Finanzierungsvermittlungen an und schaffen maßgeschneiderte Lösungen, die Gemeinden und Bürger direkt einbeziehen. Die Konzepte fördern die lokale Infrastruktur, stärken die Akzeptanz vor Ort und schaffen langfristigen Mehrwert. Durch enge Zusammenarbeit mit Banken, Zubauern und anderen Partnern aus der Region, (Gemeinde) gewährleisten unsere Investoren die erfolgreiche Umsetzung von Anlagen und Technologien direkt vor Ort. Unser Fokus liegt auf nachhaltiger Energie, wirtschaftlicher Effizienz und gesellschaftlichem Nutzen.
Warum sind Sie im Bereich Erneuerbare Energien tätig – was motiviert Sie?
Ich habe mich dazu entschieden, in der Solarbranche tätig zu sein, weil ich überzeugt bin, dass wir aktiv gegen den Klimawandel vorgehen müssen. Mein Ziel ist es, Menschen und Unternehmen mit kostengünstigem Strom aus erneuerbaren Energien zu versorgen. Gleichzeitig setze ich mich dafür ein, Abfall zu reduzieren und den CO₂-Ausstoß deutlich zu minimieren. Mit meiner Arbeit möchte ich einen nachhaltigen Beitrag für eine umweltfreundliche und wirtschaftlich sinnvolle Zukunft leisten.
Wo sehen Sie die Erneuerbaren Energien im Jahr 2035 und wo in 2045?
Zwischen 2035 und 2045 werden erneuerbare Energien weltweit dominieren. Solar- und Windkraft werden durch fortschrittliche Speichertechnologien ergänzt, um eine zuverlässige Energieversorgung zu gewährleisten. Wasserkraft und Geothermie spielen weiterhin eine stabile Rolle, während grüner Wasserstoff als Schlüsselenergiequelle für Industrie und Verkehr an Bedeutung gewinnt. Dezentralisierte Energienetze fördern lokale Energieautarkie, und innovative Technologien wie schwimmende Solaranlagen und Offshore-Windparks maximieren die Nutzung natürlicher Ressourcen. Politische und gesellschaftliche Maßnahmen sichern dabei die Nachhaltigkeit und den Ausbau dieser Energien.
Wie wird sich der Kraftwerkspark der Zukunft mit Erneuerbaren Energien entwickeln?
Der Kraftwerkspark der Zukunft wird von flexiblen und dezentralen Anlagen geprägt sein. Große Solar- und Windparks ergänzen sich mit lokalen Speicherlösungen, wie Batteriesystemen und grüner Wasserstoffproduktion. Kleine, modulare Kraftwerke, wie Geothermie- und Biomasseanlagen, sichern regionale Versorgung. Intelligente Netze und KI-gestützte Steuerung optimieren die Effizienz und Integration der erneuerbaren Energien.
Wie ist Ihre Meinung zu erneuerbarer Mobilität? Welche Rolle spielt erneuerbare
Mobilität im Transformationsprozess des Verkehrssektors?
Erneuerbare Mobilität ist der Schlüssel zur Dekarbonisierung des Verkehrssektors und treibt die Transformation hin zu einer nachhaltigen Zukunft. Elektrifizierung, basierend auf erneuerbarer Energie, sowie grüner Wasserstoff revolutionieren den Individual- und Güterverkehr. Diese Entwicklung fördert nicht nur Klimaschutz, sondern auch Innovationen in Infrastruktur und urbaner Mobilität.
Welche Diskussionen zur Energiewende sollten unbedingt geführt werden bzw. welche Ideen sollten bei der Energiewende noch stärker berücksichtigt werden?
Wichtige Diskussionen zur Energiewende betreffen die soziale Gerechtigkeit, um den Zugang zu sauberer Energie für alle zu gewährleisten. Es sollten Konzepte zur Beschleunigung des Netzausbaus und der Integration von Speichertechnologien intensiviert werden. Die Förderung lokaler Energieprojekte und Bürgerbeteiligung könnte die Akzeptanz erhöhen. Auch die nachhaltige Nutzung von Ressourcen sowie die Kreislaufwirtschaft für erneuerbare Technologien müssen stärker berücksichtigt werden.
Wie kann die Regierung die Energiebranche am besten unterstützen?
Die Bundesregierung kann die Energiebranche durch klare, langfristige Rahmenbedingungen und Förderprogramme für erneuerbare Energien stärken. Investitionen in Forschung, Speichertechnologien und Netzausbau sind essenziell. Steuerliche Anreize und Subventionen für innovative Lösungen sowie die Reduktion bürokratischer Hürden fördern den Ausbau. Zudem sollte die Regierung den Dialog zwischen Wirtschaft, Wissenschaft und Gesellschaft intensivieren, um gemeinsame Strategien zu entwickeln.
Wärme macht die Hälfte des Energieverbrauchs aus, Strom nur ein Viertel. Erneuerbare Wärme ist daher eines der zentralen Themen der Energiewende. Wo sehen Sie die größten Chancen, in diesem Sektor den Anteil der Erneuerbaren Energien zu steigern?
1. Wärmepumpen: Ausbau von elektrischen Wärmepumpen, die mit erneuerbarem Strom betrieben werden, für Gebäudeheizungen.
2. Solarthermie: Förderung großflächiger Solaranlagen zur Wärmeproduktion, insbesondere in Fernwärmenetzen.
3. Grüne Fernwärme: Ausbau und Dekarbonisierung von Fernwärmesystemen durch Biomasse, Geothermie und industrielle Abwärme.
4. Energieeffizienz: Sanierung von Gebäuden und Nutzung smarter Steuerungssysteme zur Reduzierung des Energieverbrauchs.
5. Grüner Wasserstoff: Einsatz von grünem Wasserstoff für industrielle Hochtemperaturprozesse und schwer elektrifizierbare Anwendungen.
Hauptsitz: Bad Kreuznach
Anzahl der Mitarbeitenden: 4, plus diverse freie Mitarbeiter und viele Kooperationspartner, weit über 200
Presseanfragen bitte an:
Christoph Piechaczek
info@solar-projects.eu
Social Media