12. Modernisierungsstau im Heizungskeller auflösen
In deutschen Haushalten wird mehrheitlich mit fossilen Energieträgern geheizt: 49,5 Prozent nutzen Erdgas, 25,3 Prozent Öl zur Wärmeerzeugung (Quelle: BDEW „Wie heizt Deutschland?“ 2020). Will Deutschland seine Treibhausgasemissionen senken, muss hier einerseits ein Umdenken bei Verbraucher*innen stattfinden, und andererseits Anreize von der Politik gesetzt werden, auf erneuerbare Wärmequellen umzusteigen.
Für effiziente und klimafreundliche Heizungen, die Umweltwärme, Holz oder Sonnenenergie nutzen, gibt es Investitionszuschüsse des Bundesamts für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA): Wird eine alte Ölheizung ersetzt, werden Solarthermieanlagen sowie Biomasseheitzungen mit bis 25 Prozent und Wärmepumpen sogar mit bis zu 40 Prozent gefördert. Auch förderfähig sind Erneuerbare Energien-Hybridheizungen, der Anschluss eines Gebäudes an ein Wärmenetz und Maßnahmen zur Visualisierung des Ertrags Erneuerbarer Energien.
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