Die oberflächennahe Geothermie nutzt die Energie, die in den obersten
Erdschichten bis 400 Meter oder dem Grundwasser gespeichert ist. Die
hier herrschenden Temperaturen von 8 bis 12 Grad Celsius lassen sich auf
verschiedene Arten nutzen und dienen sowohl zur Bereitstellung von
Raumheizung und Warmwasser als auch von Klimakälte. Vor allem bei größeren Neubauten sind Erdwärmesysteme manchmal wirtschaftlicher als konventionelle Heizungen, erst recht, wenn zusätzlich auch gekühlt werden muss.
Um die vorhandene Energie
im flachen Untergrund zu nutzen, werden Wärmepumpen,
Erdwärmekollektoren, Erdwärmesonden, Energiepfähle oder auch erdberührte
Betonbauteile eingesetzt. Wärmepumpen können jedoch nicht nur die höheren Energien im Erdreich nutzen, auch die Umgebungsluft oder das Grundwasser können als Energiequellen für eine ganzjährig zuverlässige Wärmebereitstellung genutzt werden.
Der Bundesverband Geothermie e. V. fordert die Regierung dazu auf, nun schnellstmöglich selbst die notwendigen Maßnahmen für den Hochlauf der Technologie auf den Weg zu bringen.
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Im Interview erklärt Johanna Otting, Referentin für Politik und Energiewirtschaft beim Bundesverband Wärmepumpe (BWP) e.V., warum die Wärmepumpe auch im Altbau eine wirtschaftlich sinnvolle Option ist und welche Weichen die Politik im Sinne der Wärmewende jetzt stellen muss.
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Die gebürtige Münchnerin Dr. Karin Thelen, Jahrgang 1976, ist promovierte Biologin und hat berufsbegleitend einen wirtschaftswissenschaftlichen MBA-Abschluss erworben.
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Das Bundesverfassungsgericht hat entschieden, dass die Umwidmung der Mittel zur Bekämpfung der Corona-Pandemie zum Einsatz für den Klimaschutz verfassungswidrig ist. Damit steht die bisherige Finanzplanung des Klima- und Transformationsfonds (KTF) in Frage. Der Bundesverband Geothermie e. V....
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Der Geothermiekongress 2023 (DGK) machte ein überaus erfolgreiches Comeback nach zwei coronabedingt digitalen Ausgaben. Mit mehr als 200 Fachvorträgen und einer Rekordzahl von über 1.000 Besucher*innen an drei Tagen sowie einem ausverkauften Gesellschaftsabend wurden die Erwartungen übertroffen.
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Vom 17. bis 19. Oktober 2023 findet der Geothermiekongress (DGK) 2023 in Essen im Haus der Technik statt. Vor dem Hintergrund der kommunalen Wärmeplanung gewinnt die nationale Geothermie-Leitveranstaltung des Bundesverbands Geothermie e. V. erheblich an Bedeutung.
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Der Bundesverband Geothermie (BVG) lädt vom 17. bis 19. Oktober 2023 nach Essen in das Haus der Technik ein und freut sich über ein erneut ausgeweitetes, praxisbezogenes Vortragsprogramm.
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In diesem Jahr rückt der jährliche Geothermiekongress die Nordischen Länder in den Fokus. Die fünf Staaten Dänemark, Finnland, Island, Norwegen und Schweden präsentieren dort ihre Lösungen für Zukunftsfragen der Energieversorgung und die Dekarbonisierung der Energienetze.
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Der Bundesverband Geothermie e.V. begrüßt die Planungssicherheit, die mit dem nach langem Ringen verabschiedeten Gebäudeenergiegesetz kommt, sowie die Anerkennung von Geothermie als Erfüllungsoption der neuen Vorgaben.
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Anlässlich der ersten Lesung der Novelle des Gebäudeenergiegesetzes im Bundestag fordert der Bundesverband Erneuerbare Energie e.V. eine zielführende Konkretisierung des Gesetzes mit Blick auf Planungssicherheit für die Branche,
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