Stabile Netze durch Redispatch

In der Debatte um den Ausbau der Stromnetze geht es zunehmend auch um "Redispatch". Was ist das und wie funktioniert diese Maßnahme? Unsere Grafik gibt einen Einblick.

Foerderlogo_BMEL_400x300Redispatch meint den Eingriff der Netzbetreiber in den Kraftwerkseinsatz. Wenn Netzengpässe auftreten, werden Kraftwerke vor dem Engpass heruntergeregelt, Erzeuger hinter dem Engpass müssen die fehlende Strommenge dann ausgleichen.

Durch die Energiewende verschiebt sich die Stromerzeugung geographisch relativ stark, die Stromnetze müssen daher entsprechend auf die neue Situation angepasst werden. Da dies bislang noch nicht ausreichend geschehen ist, kam es in den letzten Jahren verstärkt zu Engpasssituationen und damit auch zu mehr Redispatcheinsätzen. Durch den fortschreitenden Netzausbau, aber auch innovative Methoden im betrieb des bestehenden Netzes oder Veränderungen in der weiteren Energie-Infrastruktur (Speicher, flexible Verbraucher) wird das Redispatchvolumen zukünftig aber auch wieder sinken.

Die Nutzung der hochaufgelösten Grafik ist kostenlos, da sie im Rahmen eines Projektes erstellt wurde.

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