Durch Einspeisemanagement verlorene Stromerzeugung aus Erneuerbaren Energien

Die durch Drosselung Erneuerbarer-Energien-Anlagen nicht erzeugte Strommenge hat sich in den vergangenen Jahren stark erhöht.

Als Einspeisemanagement wird die Drosselung von Erneuerbare-Energien-Anlagen bezeichnet, damit diese zeitweise weniger Strom in das Stromnetz einspeisen als sie eigentlich erzeugen könnten. Solche Abregelungen sind notwendig, wenn Teile des Stromnetzes überlastet sind. Der größte Anteil der abgeregelten Strommenge entfällt auf die Windenergie. Im Jahr 2020 gingen auf diese Weise kanpp über 6 Milliarden Kilowattstunden Strom aus Erneuerbaren Energien verloren, etwa ein Prozent der gesamten Stromerzeugung. Statt Anlagen abzuregeln, wäre es sinnvoller, den Strom zu speichern und später zu nutzen oder ihn in anderen Anwendungen, zum Beispiel zum Heizen einzusetzen ("Sektorenkopplung").

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