Haushaltsstrompreis 2024
Die Infografiken zeigen, aus welchen Posten sich der durchschnittliche Strompreis für Privathaushalte in Deutschland zusammensetzt und wie er sich in den vergangenen Jahren entwickelt hat. Je nach individuellem Stromverbrauch und gewähltem Tarif kann die Höhe im Einzelfall deutlich abweichen. Regionale Unterschiede gibt es durch unterschiedlich hohe Konzessionsabgaben der Kommunen für die Nutzung von Wegen und das Verlegen von Stromleitungen sowie durch unterschiedliche Netzentgelte zwischen ländlichen Gebieten und Großstädten sowie Regionen mit viel oder wenig Ausbau Erneuerbarer Energien und Investitionen in den Netzausbau. Ab 2021/2022 macht sich die durch den Krieg zwischen Russland und der Ukraine ausgelöste Energiepreiskrise bemerkbar, aber auch staatliche Eingriffe wie die Abschaffung der EEG-Umlage und die Strompreisbremse. Die Grafiken basieren auf Informationen der Übertragungsnetzbetreiber, der Bundesnetzagentur, des BDEW sowie weiteren Veröffentlichungen. Für Positionen wie Vertriebskosten oder Marge gibt es naturgemäß keine transparenten Daten. Immerhin trennen die Monitoringberichte der Bundesnetzagentur/Bundeskartellamt ab 2022 die Strombeschaffungskosten von dem gemeinsamen Posten Vertrieb und Marge.
Die Nutzung der hochaufgelösten Grafik ist kostenlos, da sie im Rahmen des Projektes Forum Synergiewende erstellt wurde.
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