Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck besucht ENERCON-Werk in Aurich

Aurich, 20. September 2024. Geschäftsführung dringt auf Anpassung der industriepolitischen Rahmenbedingungen Prominenter Besuch im ENERCON Kompetenzzentrum Mechatronic in Aurich: Bundeswirtschaftsminister und Vizekanzler Robert Habeck machte heute (20. September) im Rahmen seiner Nordwest-Tour Station bei ENERCON. Der Minister konnte sich dabei detailliert Einblick verschaffen, wie sich ENERCON auf den industriellen Hochlauf im Marktaufschwung vorbereitet.

Seit 40 Jahren leistet ENERCON seinen Beitrag zu Onshore-Ausbau, Energiewende und Klimatschutz. Das Kompetenzzentrum Mechatronic ist das globale Leitwerk des Konzerns für Mechatronik-Komponenten und fertigt Maschinenhäuser für alle aktuellen Anlagentypen – auch für das neue Topmodell E-175 EP5 mit 175m Rotordurchmesser und 6,0/7,0 MW Nennleistung. Über 1.000 Mitarbeitende arbeiten am Produktionsstandort Aurich an der Energiewende. In den vergangenen drei Jahren hat das Kompetenzzentrum Mechatronic baureihenübergreifend rund 1.700 Maschinenhäuser produziert und ausgeliefert.

Bei seinem Austausch mit dem Bundeswirtschaftsminister bekräftigte ENERCON CEO Udo Bauer ENERCONs Bereitschaft, auch weiterhin zur Energiewende beizutragen. Er stellte aber auch konkrete Forderungen an die Bundesregierung heraus: „Die Windindustrie in Deutschland benötigt mittel- und langfristige Planungssicherheit hinsichtlich der industriepolitischen Rahmenbedingungen, des Onshore-Marktdesigns und weiterer regulatorischer Anforderungen. Hier ist die Bundesregierung gefragt.“

Udo Bauer verwies auch auf wachsende Konkurrenz durch außereuropäische Marktteilnehmer, die sich auf dem Kontinent formiere. „Wir benötigen ein Level Playing Field, das gleiche Chancen für alle Marktteilnehmer sicherstellt, für fairen Wettbewerb in Deutschland und Europa sorgt und wettbewerbsverzerrendes Preisdumping ahndet. Die Bundesregierung muss die industriepolitischen Rahmenbedingungen für Onshore-Wind so gestalten, dass faire Wettbewerbsbedingungen in unserem Heimatmarkt garantiert sind und wir weiterhin in Deutschland und Europa investieren und wachsen können!“

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