Sektorenkopplung in der Praxis
In einem Stromsystem mit hohen Anteilen Erneuerbarer Energien steigt die Anzahl der Stunden, in denen das Angebot die Nachfrage übersteigt. Anstatt die Erzeugungsanlagen abzuregeln, kann der Strom in anderen Verbrauchssektoren genutzt und die Netzstabilität gesichert werden, was gleichzeitig die Notwendigkeit zur Verwendung anderer Energieträger verringert.
Aufgrund der komplexen Optionen für die Sektorenkopplung bedarf es regional unterschiedlicher Ansätze, die vorhandene Infrastrukturen und verfügbare Erneuerbare Energiequellen vor Ort mitberücksichtigen.
In der vorliegenden Broschüre werden Leuchtturmprojekte in Deutschland vorgestellt, bei denen eine effiziente Kopplung der Sektoren Strom, Wärme und Verkehr durchgeführt wurde.
Weitere Informationen unter: https://www.forum-synergiewende.de/
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