Energiespeicher
Keine Energieversorgung kommt ohne Speicher aus. Im weiteren Sinne stellen alle kohlenstoffhaltigen Energieträger Speicher dar. Dazu zählen sowohl die fossilen Energieträger Erdöl und Erdgas, als auch feste, flüssige und gasförmige Bioenergie. Der wesentliche Unterschied zwischen fossilen Energieträgern und Bioenergie ist dabei die Zeitspanne, in der sich der Speicher wieder auflädt. Während es bei ersteren Millionen von Jahren sind, handelt es sich je nach Art der Bioenergie um Tage, Monate oder wenige Jahre, weshalb Bioenergie zu den Erneuerbaren Energien zählt. Biomasse und Biogas bzw. Biomethan lassen sich gut speichern und genau zum Zeitpunkt des Bedarfs einsetzen, ob für die Wärmeversorgung, zur Stromerzeugung oder als Biokraftstoff im Verkehr. Die Bioenergie nimmt somit eine zentrale Rolle im Energiesystem ein.
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