Die Windenergie leistet in Deutschland den größten Beitrag zur Stromerzeugung aus Erneuerbaren Energien. Im globalen Maßstab gehört die deutsche Windindustrie zu den Technologie- und Weltmarktführern.
Die Nutzung des Windes als Antriebsenergie hat eine lange Tradition. Windmühlen wurden zum Mahlen von Getreide oder als Säge- und Ölmühle eingesetzt. Moderne Windenergieanlagen gewinnen Strom aus der Kraft des Windes. Sie nutzen den Auftrieb, den der Wind beim Vorbeiströmen an den Rotorblättern erzeugt.
Kommunen und die Träger der Regionalplanung treffen entscheidende Festlegungen für die Windenergienutzung in Regionalplänen, Flächennutzungs- und Bebauungsplänen. Im Rahmen der Regionalplanung und der Vorschriften für das Zulassungsrecht können Kommunen die konkrete Ausgestaltung von Windenergieprojekten steuern. Sie haben auch die Möglichkeit, von sich aus geeignete Flächen für die Regionalplanung vorzuschlagen. Die notwendigen Abstände zwischen Windenergieanlagen und Bebauung sind durch das Bundesimmissionsschutzgesetz und die dazugehörigen Verordnungen hinreichend festlegt und werden in den Genehmigungsverfahren geprüft. Das immissionsschutzrechtliche Verfahren sichert den Schutz vor Schall und Schattenwurf und bietet allen beteiligten Parteien Rechtssicherheit.
Inwieweit die Windenergie vor Ort eine gute Möglichkeit zur Nutzung Erneuerbarer Energien bietet, hängt von den Standorteigenschaften ab. Moderne Anlagen mit Türmen über 100 Metern ermöglichen heute die Windenergienutzung auch in Regionen, die man vor 15 Jahren noch ausgeschlossen hat. Wie stark der Wind in der Region weht, kann man anhand von Windkarten abschätzen. Diese erstellt zum Beispiel der Deutsche Wetterdienst.
Die Stromerzeugung aus Windenergie hat innerhalb weniger Jahre stark zugenommen. Das Potenzial der Windenergie ist dennoch nicht ausgeschöpft. Vor allem der Austausch älterer Anlagen durch moderne, leistungsfähigere („Repowering“) und die Windenergienutzung auf dem Meer („Offshore“) bieten Perspektiven für den weiteren Ausbau.
Die Energiequelle GmbH blickt auf ein erfolgreiches Jahr zurück: Knapp 160 Millionen Euro Umsatz steht in den Büchern des Unternehmens, das seit 1997 im Bereich der Erneuerbaren Energien tätig ist.
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Das Bundeskabinett hat heute das so genannte Osterpaket beschlossen. Aus Sicht des Bundesverbands WindEnergie ist dieses Paket ein wichtiger erster Baustein für den Hochlauf der Windenergie.
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Seit 2002 ist P&T Technologie im französischen Windmarkt aktiv und feiert diesen Monat sein 20-jähriges Bestehen. Der Name P&T geht zurück auf die beiden Gründer Peters und Trüschel.
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ENERCON hat am vergangenen Sonntag (3. April) die erste E-Gondel bei einer Kundenanlage installiert. Die E-160 EP5 E3 wird im Windpark Hämelhausen als eine von drei Windenergieanlagen mit dem neuem Anlagenkonzept errichtet.
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Statkraft und ABO Wind haben einen zehn Jahre lang geltenden Stromabnahmevertrag (PPA) für den finnischen Windpark Pajuperänkangas abgeschlossen.
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Gutes Jahresergebnis 2021 und positiver Ausblick auf 2022
Bestand an Projekten in Entwicklung auf 19 Gigawatt ausgebaut
Meilensteine in Deutschland, Finnland, Spanien, Polen und Nordirland erreicht
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ABO Wind-Aufsichtsratsvorsitzender Jörg Lukowsky, die Unternehmensgründer und Vorstände Matthias Bockholt und Dr. Jochen Ahn sowie Vorstand Dr. Karsten Schlageter haben die großen Verdienste des scheidenden Vorstandsvorsitzenden Andreas Höllinger für das Unternehmen gewürdigt.
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"Die wichtigste Botschaft der heute veröffentlichten Zuschläge aus der Ausschreibung für die Windenergie an Land am 1. Februar 2022 ist: Die Branche liefert und leistet damit einen essenziellen Beitrag für die Energiesicherheit in Deutschland", ordnete Hermann Albers, Präsident Bundesverband...
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Das Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK) hat vergangenen Freitag einen 267-seitigen Referentenentwurf eines Gesetzes zu Sofortmaßnahmen für einen beschleunigten Ausbau der erneuerbaren Energien und weiteren Maßnahmen im Stromsektor vorgelegt.
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