Mit
„Offshore-Windenergie“ bezeichnet man die Stromerzeugung aus Windkraft auf dem
Meer. In Nord- und Ostsee stehen bereits Offshore-Windparks in den Gewässern Deutschlands,
Dänemarks, Großbritanniens, Schwedens, Belgiens und der Niederlande. Sie sind durch
Seekabel mit dem Stromnetz auf dem Festland verbunden.
Die hohen
durchschnittlichen Windgeschwindigkeiten auf See bieten große
Energiepotenziale. Durch die Vergütungssätze der EEG-Novelle von 2009 wurden die
Weichen für die Stromerzeugung aus Windenergie auf hoher See gestellt. Die
Fertigstellung weiterer Projekte hängt auch von den politischen Rahmenbedingen
ab, da über die hohen Projektkosten hinaus auch Netzausbau und Netzanschluss gewährleistet
sein müssen.
Die Offshore-Windenergie durchlebt aktuell spannende Zeiten. Steile Kostenreduktionen, die absehbar sogar die Errichtung einiger Projekte ganz ohne Förderung ermöglichen, immer größere Energiebeiträge und ein Wachstum der Umsatz und Beschäftigtenzahlen machen diese Branche zu einem wichtigen Teil der deutschen Energiewende. In der neuen unregelmäßigen Reihe "Erneuerbare Energien im Portrait" widmet sich die AEE der Offshore-Windenergie.
Pünktlich zur WindEurope Copenhagen, die vom 25.-27. April 2023 die Windenergiebranche zusammenbringt, gibt die EnBW gemeinsam mit ihrem Projektpartner, dem Deutschen Zentrum für Luft- und Raumfahrt, die Besetzung der Jury für die Offshore Drone Challenge 2024 bekannt.
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Anfang Februar hat Energiequelle die Bauarbeiten für den bisher größten Energiequelle Windpark in Finnland begonnen.
An der finnischen Westküste entstehen 16 Anlagen mit einer Gesamtleistung von knapp
106 MW.
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Anteil von Privatpersonen und Landwirt*innen an installierter Leistung Erneuerbarer Energien sinkt, Energieversorger und Gewerbe legen zu
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Die neue AEE-Akzeptanzumfrage: 86 Pozent befürworten den Ausbau der Erneuerbaren Energien. Mehrheit erkennt die Impulse für die regionale Wirtschaft.
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Heike Winkler, Journalistin und PR-Managerin in der Offshore-Windindustrie, über die Krise der Windbranche, die Relevanz von guter Kommunikation für die Energiewende und Feminismus.
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Die Erneuerbaren Energien haben im ersten Halbjahr 2018 einen neuen Rekord aufgestellt: Die Stromproduktion aus regenerativen Quellen stieg im Vergleich zu Vorjahr um 10 Prozent auf fast 118 Mrd. kWh.
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Union und SPD wollen den Ausbau der Erneuerbaren Energien weiter fördern, weichen jedoch das Klimaziel 2020 auf. Ein Bekenntnis zu einer vollständigen Energiewende fehlt im Koalitionsvertrag, wie auch ein Datum eines endgültigen Kohleausstiegs.
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Die HUSUM Wind im September 2017 hinterlässt ein gemischtes Fazit. Innovationen lassen eine dynamische Weiterentwicklung der Branche hoffen, gleichzeitig sind die Ausbauperspektiven eher gedämpft. Im Offshore-Bereich fordert der Cuxhavener Appell 2.0 verbesserte Rahmenbedingungen.
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Die Grafik zeigt eine Windkraftanlage in schematischer Darstellung.
Um Strom zu gewinnen, wird die Bewegungsenergie des Windes von den Rotorblättern der Anlage in eine Drehbewegung gewandelt, die einen Generator im Innern der Gondel antreibt - ähnlich wie bei einem Fahrraddynamo.
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Vor dem Hintergrund des bisherigen Ausbaus der Windenergie in Deutschland stellt sich die Frage, welche Kapazitäten für eine zukünftige Entwicklung an Land noch vorhanden sind und welche Möglichkeiten der Ausbau auf See bietet.
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