Landwirtschaftliche Flächen machten 2020 mit 46 Prozent den größten Teil der Fläche Deutschlands aus. Den größten Anteil daran (60 Prozent) nimmt der Futtermittelanbau ein, gefolgt vom Nahrungsmittelanbau mit 22 Prozent der landwirtschaftlichen Nutzfläche. Der Flächenbedarf der Energie- und Industriepflanzen stagniert seit 2015 und lag 2020 bei 14 bzw. 2 Prozent. Abseits der Bioenergie können Landwirte ihre Flächen auch als Standorte für Photovoltaik- und Windenergieanlagen nutzen. So stehen aktuell mehr als 70 Prozent der Windenergieanlagen in Deutschland auf landwirtschaftlichen Flächen. Zudem bieten alternative Bewirtschaftungsformen und Humusaufbau Potenziale, um auf diesen Flächen Klimaschutz zu betreiben.

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