Der Online-Wärmekostenrechner
Der Wärmekompass liefert einen Überblick zu durchschnittlichen Anschaffungskosten und Betriebskosten sowie dem CO2-Ausstoß verschiedener Heizungen für unterschiedliche Gebäudetypen. Die Berechnungshintergründe basieren auf umfangreichen Daten des Instituts für Energiewirtschaft und Rationelle Energieanwendung an der Universität Stuttgart (IER, Universität Stuttgart). Dadurch ist der Wärmekompass in der Lage, Berechnungen für Altbauten, Neubauten, Ein- und Mehrfamilienhäuser sowie Gewerbeimmobilien und größere Gebäudekomplexe durchzuführen.
Der Rechner stellt die Vollkosten von Gas- und Ölkesseln, Holzkesseln (auf Basis von Pellets, Hackschnitzeln, Scheitholz) sowie Wärmepumpensystemen einander gegenüber. Weiterhin werden entsprechende Kombinationen mit solarthermischen Anlagen zur Heiz- und Brauchwasserbereitstellung bereitgestellt.
Abgerundet wird die Übersicht, indem der Wärmekompass auch die Menge an Treibhausgasen aufführt, die jeder Heizungstyp verursacht. So erhalten die Nutzer ein weiteres wichtiges Entscheidungskriterium an die Hand. Denn jeder, der jetzt auf eine neue Heizung umstellt, beeinflusst die deutsche Klimabilanz der Zukunft. Bis 2050 soll der Gebäudebestand nahezu klimaneutral werden. Das geht nur, wenn bereits heute begonnen wird, die Wärmeversorgung auf Erneuerbare Energien umzustellen. Es wird deutlich, dass sich die Erneuerbaren Energien in einigen Fällen bereits jetzt im Vergleich zu fossilen Energieträgern rechnen.
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