Beheizungsstruktur im Bestand und Neubau
Im Jahr 2019 waren fossile Brennstoffe die vorherrschenden Wärmeerzeuger im Wohnungsbestand. Die Bundesregierung hat das Ziel, Treibhausgasemissionen um 80 Prozent bis 2050 gegenüber dem Niveau von 1990 zu reduzieren. Aktuell hat der Wärmemarkt insgesamt einen Anteil von rund 40 Prozent an den energiebedingten C02-Emissionen. Um die Klimaziele zu erreichen, müssen die Gebäude einen sehr geringen Energiebedarf aufweisen und der Wärmegebrauch im Wohnungssektor überwiegend durch Erneuerbare Energien gedeckt werden.
Im Jahr 2010 waren die Gasheizungen in Neubauten mit einem Anteil von 50,4 Prozent vorherrschend. Dieser Anteil ist in den letzten 10 Jahren immer weiter zurückgegangen. Im Jahr 2020 war die Wärmepumpe zum ersten Mal mit einem Anteil von 35,7 Prozent die beliebteste Option und hat damit die Gasheizung (33,8 Prozent) überholt.
Die Nutzung der hochaufgelösten Grafik ist kostenlos, da sie im Rahmen des Projekts Kommunale Wärmewende erstellt wurde, welches von der Deutschen Bundesstiftung Umwelt (DBU) gefördert wird.
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