Die Sonne steht als Energiequelle unbegrenzt,
umweltfreundlich und kostenlos zur Verfügung. Aus dem Sonnenlicht können
Strom und Wärme gewonnen werden. Daneben sind die solare Kühlung und
Prozesswärme innovative Einsatzbereiche der Sonnenenergie, die an
Bedeutung gewinnen.
Die Strahlungsenergie, die die Erde von der Sonne innerhalb von 90 Minuten empfängt, entspricht etwa dem Weltenergieverbrauch eines ganzen Jahres. So erwärmt die Sonne unsere Atmosphäre, Ozeane und Landmassen, sorgt für Pflanzenwachstum sowie Wind und Wetter. Einen kleinen Bruchteil dieser Energie können wir durch bereits heute verfügbare Technologien erschließen und zur Strom- und Wärmebereitstellung nutzen.
Der Anteil der Sonnenenergie an der deutschen
Energieversorgung steigt kontinuierlich. Ausschlaggebend dafür sind private Haushalte, auf denen die meisten Solaranlagen betrieben werden. In der Regel ist die Installation auf oder an Gebäuden genehmigungsfrei – mit der Ausnahme von denkmalgeschützten Gebäuden. Lediglich Solarparks sind genehmigungspflichtig und erfordert einen entsprechenden Bebauungsplan.
Auf einer Fläche von weniger als einem halben Hektar wird im Süden Deutschlands im Rahmen eines Projektes die sogenannte Agrophotovoltaik erprobt. Im Hitzesommer des vergangenen Jahres waren die Erträge besonders vielversprechend.
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Ein Fünftel der gesamten Bruttobeschäftigung im Bereich Erneuerbare Energien ist auf den Betrieb und die Wartung von Anlagen zurückzuführen. Tendenz steigend.
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