Die Nutzung des Wassers hat eine lange Tradition.
Schon im alten Ägypten und im römischen Reich wurde die Wasserkraft als
Antrieb für Arbeitsmaschinen wie Getreidemühlen genutzt. Im Mittelalter
wurden Wassermühlen im europäischen Raum für Säge- oder und Papierwerke
eingesetzt.
Seit Ende des 19. Jahrhunderts wird die Wasserkraft
zur Stromerzeugung genutzt. In Deutschland war sie lange Zeit die
bedeutendste regenerative Energiequelle bis sie 2004 von der Windenergie überholt wurde. Heute ist die Wasserkraft
eine ausgereifte Technologie und stellt weltweit knapp die Hälfte der erneuerbaren Stromerzeugungskapazitäten. Sie
steht rund um die Uhr zur Verfügung und kann auch als Energiespeicher
genutzt werden.
Die Grundlage für die Wasserkraftnutzung ist der natürliche Wasserkreislauf mit den Faktoren Verdunstung, Niederschlag und Wasserablauf. Der über die Flüsse abfließende Teil der Niederschläge wird zur Energiegewinnung genutzt.
Das Startup Energyminer hat kürzlich eine bahnbrechende Pilotanlage im Auer Mühlbach in München in Betrieb genommen, die eine neue Ära der nachhaltigen Energieerzeugung einleitet.
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Ulm wurde im Jahr 2012 von der Agentur für Erneuerbare Energien (AEE) zur Energie-Kommune des Monats ausgezeichnet. Was ist aus den ambitionierten Zielen und Vorsätzen der Stadt geworden? Die AEE hat acht Jahren später wieder nachgefragt.
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