Fachtagung Föderal Erneuerbar 2015

Grafik_Fachtagung Foederal-Erneuerbar_2015Energiewende in den Bundesländern - 
Der Umbau des Energieversorgungssystems gewinnt an Dynamik

Energiewende heißt nicht nur Ausbau Erneuerbarer Energien; für eine klimaschonende Strom- und Wärmeerzeugung sowie Mobilität muss das bestehende Versorgungssystem grundlegend umgebaut werden und an die künftig maßgeblichen, aber fluktuierenden Energieträger Sonne und Wind angepasst werden. So vielfältig wie die Voraus­setzungen und aktuellen Energiemixe der Bundesländer sind, so unterschiedlich sehen auch die energiepolitischen Schwerpunkte und Strategien der einzelnen Länder bei dieser Systemtransformation aus. Zwar stimmen alle Länder im Ziel eines effizienten, vernetzten, intelligenten und flexiblen Energiesystems überein, das überwiegend auf Erneuerbaren Energien beruht. Beim Weg zu diesem Ziel verfolgen die einzelnen Bundesländer jedoch ganz individuelle Ansätze, je nach eigenen Potenzialen, Gegebenheiten und Erfahrungen.

Auf der Fachtagung am 25. November wurden einige dieser Ansätze und Perspektiven vorgestellt und diskutiert. Anhand einzelner Projekte, Förderprogramme oder kompletter Strategien aus unter­schiedlichen Bundesländern wurden Best Practices identifiziert, Heraus­forderungen besprochen und wertvolle Erfahrungen vermittelt. Durch den damit geschaffenen Know how-Transfer zwischen den Bundesländern können erarbeitete Lösungsansätze auch in anderen Regionen angewandt und eventuell Fehlentwicklungen vermieden werden. Durch persönlichen Erfahrungsaustausch leistete die Tagung so auch einen Beitrag zu einer effizienten Umsetzung der Energiewende.

Das genaue Programm zur Fachtagung Föderal Erneuerbar 2015 ist weiterhin einsehbar. Die Vorträge aller Referenten und eine Zusammenfassung der Veranstaltung finden Sie unter folgendem Link:
http://www.foederal-erneuerbar.de/fachtagung-foederal-erneuerbar-2015

Die Veranstaltung fand statt im Rahmen des Kommunikationsprojekts Föderal Erneuerbar, das seit 2010 die Fortschritte der Energiewende auf Länderebene dokumentiert. Das Projekt wird vom Bundesministe­rium für Wirtschaft und Energie gefördert.

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