Brennpunkt Biokraftstoffe
Die Energiewende im Verkehrssektor lässt auf sich warten. Während der Absatz von Elektrofahrzeugen stockt, steht mit Biokraftstoffen gleichzeitig eine Alternative zu fossilen Rohstoffen bereit zur Erreichung der EU-Energie- und Klimaziele. In der öffentlichen Diskussion stoßen Biokraftstoffe aber seit Jahren auf massive Vorbehalte. Diese erstrecken sich von Umweltaspekten einerseits bis hin zur sogenannten Tank-Teller-Debatte andererseits.
Mit dem Veranstaltungsformat „Brennpunkt Biokraftstoffe“ greift die AEE diese Themenkomplexe ebenso auf wie aktuelle Entwicklungen. Nachdem 2014 Politik und Zivilgesellschaft im Fokus der Veranstaltung standen, rückte am 1. Juli 2015 die Wissenschaft in den Mittelpunkt des Gedankenaustauschs. Wie sind Potenziale, Leistungen und Wirkungen von Biokraftstoffen zu beurteilen? Darüber diskutierten in Berlin:
- Dr. Franz Alt, Publizist
- Prof. Dr. Bernhard Schink, Universität Konstanz, Leopoldina-Mitglied
- Prof. Dr. Jürgen Augustin, Leibnitz-Zentrum für Agrarlandschaftsforschung (ZALF)
- Prof. Dr. Hermann Lotze-Campen, Potsdam-Institut für Klimafolegenforschung (PIK)
- Dr. Martin von Lampe, Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD)
Präsentationen
Prof. Dr. Bernhard Schink, Universität Konstanz:
"Grenzen und Möglichkeiten der Bioenergie"
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Prof. Dr. Jürgen Augustin, Leibniz-Zentrum für Agrarlandschaftsforschung (ZALF):
"Energiepflanzen als Umweltfaktor"
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Prof. Dr. Hermann Lotze-Campen, Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung (PIK):
"Bioenergie und Klimaschutz"
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Dr. Martin von Lampe, Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD): "Bioenergie - wie wirkt sie auf den Agrarmärkten?"
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Fotos
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